Dienstag, 30. August 2011

Religion & Gesellschaft in Ost und West: Neuer Titel für traditionsreiches Blatt

Die Zeitschrift des Instituts G2W, Zürich, erscheint ab September 2011 unter dem neuen Titel Religion & Gesellschaft in Ost und West (RGOW). Im Fokus der Zeitschrift, die sich seit bald 40 Jahren mit der Entwicklung der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Osteuropa beschäftigt, stehen drei Themenbereiche: Geschichte und aktuelle Situation der Kirchen und Religionsgemeinschaften in den osteuropäischen Ländern, der ökumenische Dialog zwischen Ost- und Westkirchen sowie allgemeinere Fragen zur gesellschaftlichen Entwicklung im Kontext von Säkularisierung und „neuer Religiosität“.
Die Titeländerung ist eine logische Folge der Entwicklung der Zeitschrift in den letzten Jahren. Die Zeitschrift, die von einem jungen Redaktionsteam herausgegeben wird, hat sich im Grenzbereich zwischen Fachpresse und gehobenem Journalismus für breitere Kreise als Abonnentenzeitschrift etabliert. Die jeweiligen Artikel sind kurz, aber fundiert (2-4 Seiten) und in möglichst allgemeinverständlichem Stil gehalten. Neben Kurzmeldungen zu aktuellen Entwicklungen der Religionsgemeinschaften (die auch auf der Internetseite www.g2w.eu abrufbar sind) werden gerade die Hintergrundartikel geschätzt, die von Autorinnen und Autoren aus Kirchen und Wissenschaft geschrieben werden.
Die aktuelle Ausgabe von RGOW widmet sich Polen, das seit dem 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft inne hat. Andrzej Kaluza beleuchtet die Situation der katholischen Kirche wenige Jahre nach dem Tod des „polnischen Papstes“. Agata S. Nalborczyk fragt nach dem Zusammenleben von Christen und Muslimen in Polen. Mit dem oftmals dämonisierten Russland-Bild im polnischen Geschichtsdenken beschäftigt sich Jens Herlth. Weitere Artikel zur polnischen Diakonie und zum Dichter Czesŀaw Miŀosz ergänzen das Portrait eines facettenreichen Landes. 
Ein kostenloses Probeheft der neu gestalteten Zeitschrift kann auf www.g2w.eu unter der Rubrik Zeitschrift bestellt werden.

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