CALL FOR PAPERS:
Dialog Ost. Aktuelle Forschung zur bildenden Kunst, Architektur und Alltagskultur im östlichen Mitteleuropa
Interdisziplinäres
Kolloquium an
der Universität Bern,
Freitag, 12. Dezember 2014
Die Öffnung der ostmitteleuropäischen
Staaten ab 1989 hatte komplexe Transformationsprozesse zur Folge, die gegenwärtig keineswegs abgeschlossen sind. Für die Geisteswissenschaften
brachte dies u. a. den Zugang zu Archiven, die Akzeptanz einer Methodenvielfalt und die Möglichkeit zum
Aufbau neuer
Kontakte mit sich. In der Folge
sind vermehrt Studien im
Entstehen begriffen, die kulturelle Phänomene der Region nun jenseits der
vor- herigen Systemkonkurrenz
historisieren.
Vorrangiges Anliegen des eintägigen Kolloquiums ist es, den
fachlichen Austausch und die Vernetzung von NachwuchswissenschaftlerInnen in der Schweiz aus den Bereichen
Kunst‐, Architektur‐ und Geschichtswissenschaft, Germanistik, Slawistik, Soziologie, Anthropologie
und Ethnologie
zu
fördern, die
zur visuellen
Kultur des
genannten
politisch‐geographischen Raumes forschen. Es geht darum, eine Plattform zur Verfügung zu stellen,
auf
der konvergierende thematische sowie methodische Ansätze vorgestellt werden können.
Zur Präsentation sind im Entstehen begriffene Arbeiten eingeladen, die in einer historischen Perspektive Bildern,
Architekturen und Räumen
im östlichen Mitteleuropa gewidmet sind. Anknüpfend daran möchte das Kolloquium
dezidiert Raum für Diskussionen lassen und den informellen Austausch anregen. Die methodologische Klammer der vorgestellten Forschungsarbeiten
sollte eine historisch‐kulturwissenschaftliche Arbeitsweise sein. Als kritisch
kommentierende Respondentin wird Frau PD Dr. Beate Störtkuhl
(Bundesinstitut für Kultur und
Geschichte der Deutschen
im östlichen Europa; Forschungsschwerpunkte Neuere
Kunstgeschichte Ostmitteleuropas,
Architekturgeschichte
des 20.
Jahrhundert) anwesend sein.
Bitte schicken
Sie Ihre Vortragsvorschläge samt eines Abstracts (ca. 500 Zeichen)
und kurzen Lebenslaufs bis zum 10. September an: sarah.schlachetzki[at]ikg.unibe.ch. Vortrags‐ und Diskussionssprachen sind Deutsch und Englisch. Zusagen
werden
bis zum 5. Oktober versandt.
Dr. Sarah M. Schlachetzki
Dr. Richard Nemec
Dr. des. Jörg Richter
Institut für Kunstgeschichte
Dr. Kathrin Chlench-Priber
Institut für Germanistik
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