Dienstag, 14. April 2015

Russland und der Zweite Weltkrieg: Umkämpfte Erinnerung - am 21. Mai 2015 in Zürich

G2W-Jahrestagung 2015 
in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Zürich.

mit Irina Scherbakowa, Memorial Russland

Donnerstag, 21. Mai, 16:00 – 20:00 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Kollegiengebäude 2, Hörsaal KO2-F-152

Rämi-Str. 71, 8006 Zürich

Russland und der Zweite Weltkrieg: Umkämpfte Erinnerung
Der „Grosse Vaterländische Krieg“ nimmt in der sowjetischen Geschichte und im Gedächtnis der russischen Bevölkerung einen herausragenden Stellenwert ein. Angesichts des 70. Jahrestages des Sieges über den Nationalsozialismus und der aktuellen internationalen Spannungen nutzt die russische Erinnerungspolitik den Zweiten Weltkrieg mehr denn je zur Konstruktion eines bestimmten Geschichtsbildes. Wie sieht dieses aus, und welche Ziele werden damit verfolgt?

Irina Scherbakowa,
Dr. phil, Germanistin, Publizistin, Leiterin der Bildungsprogramme der russländischen Gesellschaft "Memorial". 2013 erhielt sie die Medaille der Menschenrechtsbeauftragten der Russischen Föderation, 2014 den Carl-von-Ossietzky-Preis für Politik und Zeitgeschichte der Stadt Oldenburg. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrer Bücher, u.a. Zerrissene Erinnerung: der Umgang mit Stalinismus und Zweitem Weltkrieg im heutigen Russland. Göttingen 2010; mit Volkhard Knigge (Hrsg.) Gulag. Spuren und Zeugnisse 1929–1956. Wallstein, Göttingen, Weimar 2012

Mehr dazu: www.g2w.eu

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